therapie
heute…
heute Tag 13
das ich auf den Tisch gehauen hab hatte die Runde gemacht wie ein Lauffeuer: Mein Therapieplan wurde umgestellt, habe heute satte 8 Stunden volles Programm
vollgeknallt mit Ergotherapie, Logopädie, Psychotherapie, körperliche Ertüchtigung und einem Seminar.
naja, geht doch!!!
Störungsbewusstsein. die Ausprägung der Symptomatik :
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„Hi Percy,
Die Diagnose ist wichtig, um in der Therapie optimale Ergebnisse zu erzielen. Dabei ist es notwendig, zunächst die funktionale Beeinträchtigung, die der Wortfindungsstörung zugrunde liegt, zu lokalisieren. Hierzu wird in einem Wortverarbeitungsmodell die betreffende Störungsebene eingegrenzt. Gespräche zwischen Untersucher und Patient sind ebenso Bestandteil der Befunderhebung wie weitere Untersuchungen, in denen die Symptomatik mittels ausgewählter Methoden gezielter geprüft wird.
Die Therapie enthält je nach Störungsbild individuell zusammengestellte Übungen und verschiedene Schwerpunkte. Die Therapieschwerpunkte und Ziele der Therapie werden gemeinsam mit dem Patienten bzw. den Eltern erarbeitet. Es gibt hauptsächlich vier Therapiebereiche (Persönlichkeit, Wahrnehmung, Sprechtechniken, Stabilisierung). Es wird zum Teil zunächst am Modell des Therapeuten und mit Hilfe des sogenannten Pseudosprechen (= künstlichem Sprechen) gearbeitet. In der Therapie wird zwischen einem überwiegend direkten oder indirekten Therapieansatz ausgewählt. Bei dem direkten Ansatz wird direkt am Symptom gearbeitet und offen über die Sprachstörung geredet. Bei dem indirekten Ansatz wird am Modell der Therapeutin mit künstlichem Sprachverständnis die Sprache verändert. Der Patient überträgt die erarbeiteten Sprechtechniken dann unbewusst auf sein Sprechen. Der Ansatz richtet sich nach dem Störungsbewusstsein und der Ausprägung der Symptomatik.
Durch die richtige Form der Atmung und den richtigen Einsatz des Zwerchfells beim Sprechen kann das Sprechen ggf. dauerhaft verändert werden. Die richte Sprechatmung kann die Therapie aber deutlich unterstützen. Die Schulung der Atmung wird in jede Therapie integriert.
Viel Erfolg,
Olaf.“



