böööse Welt…

betr. Leistung zur Teilhabe, Versich. Nr. XXX
Hallo liebes Team der XXX,
in Ihrem Schreiben vom 2.August 2016 teilen Sie mir mit das ich am 25. und 26.06.2016 an der Rehabilitation nicht teilgenommen habe
und das ich Ihnen die Gründe für mein Fehlen mitteilen, sowie entsprechende Nachweise zusenden soll.
Gern hätte ich an der Rehamaßnahme selbstverständlich breitwillig teilgenommen.
leider kann ich Ihnen keine entsprechenden Unterlagen zum Falle des Fernbleibens zusenden,, da ich annehme das die Reha-Einrichtung nicht in der Erklärungspflicht ist mir zu begründen wieso diese sich erlaubt an den Wochenenden ihr Haus geschlossen zu halten – und ich somit am 25. und 26.06.2016 keinen Zugang zu dieser Einrichtung erhielt, ebenso  bzw. somit habe ich an besagten zwei Tagen keine therapeutische Maßnahme erhalten.
Ich bin gerne bereit 7 mal in der Woche eine Therapie in Anspruch zu nehmen, wenn es sie mir angeboten würde, zumal in den ersten Wochen meiner Reha sowieso einiges, aus meiner Sicht, schief gelaufen ist ( meine  Mail zur Stellungnahme vom 28.06.2016 )
freundlich grüßt XXX.

nach 1,5 Wochen Therapie:

weißes Ampelmännchen

Hallo liebes Team der XXX,
XXXX
XXX
XX
Eine kurze persönliche Zwischenstandsmeldung.
Leider scheint in meiner Reha – Maßnahme einiges gewaltig schief zu laufen.
Vorrausgehend möchte ich mitteilen das ich grundsätzlich gewillt bin an allen Therapieterminen teilzunehmen und werde es auch weiter tun, so es in meinem Therapieplan steht, nur entsprechen 90 Prozent der Anwendungen nicht den Zweck meiner eigentlichen Therapie, z.B.  Seminar Schmerz, Lastenhandhabung, Rückenschule etc, gefolgt von den gesamten Anwendungen der körperlichen Ertüchtigung u.s.w.,
die Wochenpläne der letzten Woche und dieser Woche sind im Anhang dieser Mail.
Diese Themen sind zwar sehr aufschlussreich und interessant, zumal der Ausgleich im dortigen Fitnesscenter auch gut tut, ebenso die Anwendungen von Packungen und Massage,
nur fehlt mir die ganze Sache der neurologischen Vorgehensweise, die Gespräche bei einem Neurologen plus daranknüpfende eventuelle Übungen oder Therapien, damit ich in meinem Leben wieder vorwärts komme, mich wieder voll  in das Berufsleben stürzen kann,…
Meine Probleme, die extreme Wortfindungsstörung sowie das ich mitten im aussprechendem Satz nicht weiter weiß, mir der Gedanke verloren gegangen ist etc, wie ich es vor meiner Erkrankung, der akuten Hirnhautentzündung nie kennengelernt hab, das sind die Dinge die mich beschäftigen in der neurologischen Reha anwesend zu sein in der Hoffnung auf ein Weiterkommen und Verbesserung der gegenwärtigen gesundheitlichen Lage
Vorige Woche hatte ich ein Treffen laut Plan bei einer Neurologin als Arzt der Reha-Einrichtung, sowie ein Treffen bei einer Neurologin als Therapeut  – und das war es auch schon bis zum heutigen Tag.
Heute lese ich ein Schild das alle Termine der Neuropsychologie bei Frau XXX bis einschließlich Freitag ausfallen.
In Ihrem Bewilligungsschreiben geben Sie bekannt das für die Behandlungsdauer die medizinische Beurteilung durch Ärzte der Rehabilitationseinrichtung ausschlaggebend ist,
nur wenn diesbezüglich aus neurologischer Sicht gar keine oder kaum eine Behandlung stattfindet, wie bitte soll da meine Rehabilitation erfolgreich sein ?
Heute, ganz knapp zum Feierabend habe ich erfahren das sich jemand ab Freitag meiner Sache annehmen wird und das Thema Neuropsychologie (NP) in meinen Plan einbaut.
Vielleicht reagiere ich etwas überstürzt, oder die Vorgehensweise der Reha – Einrichtung ist völlig normal oder ich bin zu panisch den Erwartungen hochmotiviert entgegenzutreten, dann erachten Sie bitte mein Schreiben als gegenstandslos
Die aktuellen Therapiepläne bitte zur freundlichen Beachtung im Anhang
Freundlich grüßt XXX
XXX …
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außerdem habe ich heute einen Termin beim sozialen Dienst dieser Klinik.